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Naturheilkunde


TCM, Traditionelle Chinesische Medizin

Da die Überlieferung der traditionellen chinesischen Medizin aufgrund Erfahrungen und jahrtausendaltem Wissen entstand habe ich in meiner Arbeit, gegenüber diesem unerschöpflichen Spektrum der TCM, den höchsten Respekt. Mit den überlieferten Methoden, fand ich über meinen langjährigen Einsatz in der Physiotherapie mit der manuellen chinesischen Therapie, namens ‚Tuina', einen fundierten, therapeutischen Leitfaden, der mich dazu bewog über die Naturheilkunde als Heilpraktikerin, die Körperakupunktur mit einzubeziehen um einen direkteren Zugang in die Tiefe des menschlichen Energiemodells zu finden.

In meiner Arbeit orientiere ich mich am »Heidelberger Modell«, entwickelt von der DGTCM in Heidelberg. Dort findet sich ein logisches, wissenschaftliches System, in der die chinesische Diagnose als vegetative Diagnose verstanden wird. Neben dieser vegetativen Funktionseinschränkung findet sich noch der chinesische Klassiker, nämlich die Krankheiten, die aufgrund von Kälte entstehen. Die Kälte-induzierten Erkrankungen lassen eine differenzierte Sicht als Ergänzung der Wandlungsphasen-Theorie zu.

 

Ansatz und Wirkung der TCM

  • »Fluss wiederherstellen (qi)«
  • »Flussdynamik des qi's beschleunigen / regulieren«
  • »stützen« (yin) / Struktur stützen
  • »entfalten«, Funktionen steigern
  • »harmonisieren«, yin und yang in Einklang bringen
  • »krankheitsauslösenden Faktoren« entgegenwirken

Traditionelle Chinesische Medizin

Begrifflichkeiten der TCM

QI - kann schwer in ein Wort übersetzt werden, deshalb wird nach Porkert das qi als eine immaterielle Energieform mit Qualifikation und Richtung beschrieben; nach DGTCM/Greten wird sie als neurovegetative Arbeitsbereitschaft eines Gewebes oder Organs, das sich sensorisch als Druck-, Zug-, oder Fließgefühl äußern kann, beschrieben.

YIN - »die der Sonne abgewandten Seite eines Gegenstandes«, also im Sinne von Struktur oder auch »unter dem Sollwert«.

YANG - »die der Sonne zugewandte Seite eines Gegenstandes«, das heisst »über dem Sollwert«.

WANDLUNGSPHASEN - vegetative Funktionstendenzen, Abschnitte zyklischer Abläufe, zeigen sich klinisch in bestimmten Leibregionen.

HOLZ = Bereitstellung von energetischem Potenzial; Bsp.: der Morgen

FEUER = Transformation des bereitgestellten Potenzial; Bsp.: der Mittag

ERDE = erreichen des Sollwertes; Bsp.: die Mitte

METALL = Ermüdung des energetischen Potenzials, Bsp.: der Abend

WASSER = Regeneration; Bsp.: die Nacht


Bausteine meiner Diagnose

  • Konstitution, nach der emotionalen Grundausrichtung / inneres Lebensthema
  • pathogene Faktoren die auf uns wirken, d.h. krankheitsauslösende Faktoren (äußere Faktoren: wie Kälte, Trockenheit, Wind, Feuchtigkeit, Gluthitze; die inneren Faktoren wie: Wut, Angst, Trauer, Kummer, Sorge etc. und die neutralen Faktoren wie Überarbeitung, Infektionen, Traumata)
  • Funktionskreise: welche Zeichen / Symptome sind aktuell
  • Wandlungsphasen / Leitkriterien

Diagnose

Nach einer umfangreichen Anamnese und körperlicher Untersuchung können weitere diagnostische Methoden aus der TCM, der Naturheilkunde und der Physiotherapie eingesetzt werden:

  • Pulsdiagnose
  • Antlitzdiagnose
  • Zungendiagnose
  • habituelles Erscheinungsbild; unter anderem auch: Hautbild, Temperatur, Spannungszustand, Muskulatur etc.

Ihr erster Termin

Nach unserem Eingangsgespräch und einer körperlichen Untersuchung wird ihr Symptomenkomplex darüber entscheiden, ob schwerere Erkrankungen auszuschließen sind. Liegen Krankheiten vor, die nicht im Bereich der Heilkunde behandelt werden können sind diese im Arbeitsbereich ihres Arztes.

Auf Basis der Naturheilkunde angekommen, setzt diese eine umfangreiche Anamnese, eine Beratung und ein individuelles Therapiekonzept voraus. Anhand ihrer Symptomatik und ihrer Konstitution findet sich die Auswahl meiner Therapiemethoden zu Ihrem individuellen gesundheitlichen Wohl.

Ich schöpfe aus den Inhalten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), wie der Akupunktur, der manuellen chinesischen Therapie / Tuina, der chinesischen Kräuterheilkunde, diätetische Beratung, therapeutisches Qi Gong und der Moxibustion.

Neben der TCM wende ich auch noch ein langjähriges Arbeiten im Bereich der Osteopathie an. Die Cranio-Sacrale- und viscerale Osteopathie wird von mir aus tiefster Überzeugung und Achtung gegenüber jedem Patienten eingesetzt.

Unter anderem lasse ich alle physiotherapeutischen Techniken, wie Manuelle Therapie / parietale Osteopathie, Krankengymnastik, KG-Neurologie nach PNF, Pilates, Yoga, Klassische Massagen, Bindegewebs- und Schröpfmassagen, mit einfließen.


Therapiemethoden der Naturheilkunde

TUINA
AKUPUNKTUR
MOXIBUSTION
QI GONG

Osteopathie

Der Begründer der Osteopathie war vor 150 Jahren Andrew Taylor Still, der seiner Zeit weit voraus war. Seine Gedanken haben die Medizin und Osteopathie geprägt. Seine Thesen besitzen nach wie vor ihre Gültigkeit. Sein Bestreben war die damalige Medizin vor einer allzu radikalen Spezialisierung und Mechanisierung zu warnen und zu bewahren.

Erst wenn die Grenzen der Autoregulation eines Körpers erreicht sind soll und muss die Schulmedizin in Einsatz kommen.

Der erste Gradmesser der Osteopathie ist die Bewegung und zwar im weitesten Sinne des Wortes. Die Bewegung findet sich auf Organebene (visceral), der Cranio-Sacralen-Ebene und der parietalen Ebene (Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen)

CRANIO-SACRALE-OSTEOPATHIE
VISCERALE-OSTEOPATHIE
MANUELLE THERAPIE / PARIETALE OSTEOPATHIE